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01.08.2021
Zur Entspannung
Bei vielen spielen Stress und Multitasking eine immer wichtigere Rolle im Leben. Wie Yoga hilft, erzählt uns Sophie Klebba, die als Webentwicklerin in unserer Digitalagentur die kreativen Konzepte unserer Designer zum Leben erweckt.
Sophie, wie bist du zum Yoga gekommen?
Es hat damit angefangen, dass ich Workouts zu Hause gemacht habe. Das war mir manchmal aber einfach zu stressig und ich habe etwas gesucht, was mich mehr entspannt. Ich habe Yoga ausprobiert und bin dabei geblieben.
Wie hilft Yoga dir, dich zu entspannen?
Es sorgt dafür, dass ich mich mehr auf mich konzentriere und hat eine beruhigende, bei mir ankommende Wirkung. Ich trainiere im Moment zweimal in der Woche, vor allem Ashtanga Yoga und Yin Yoga. Ashtanga Yoga ist ein dynamischer Yogastil, bei dem festgelegte Abfolgen von Übungen durchgeführt werden. Yin Yoga ist ein eher langsamerer Yogastil, in dem die Übungen mehrere Minuten lang gehalten und Muskeln und Bänder gründlich gedehnt werden, um das tief liegende Bindegewebe zu erreichen und Faszien zu lockern. Mir hilft das sehr, um nach der Arbeit zu entspannen und gleichzeitig kann ich mich sportlich betätigen. Seit einer kleinen Weile mache ich auch Hula-Hoop-Fitness, das macht bei Musik richtig Spaß.
Ein super Ausgleich zum Job, denn als Webentwicklerin sitzt du bestimmt viel am Rechner. Erzähl doch mal, was du in deiner Arbeit machst.
Überwiegend ist meine Aufgabe, die Designs, die meine Kollegen sich ausdenken und layouten, technisch umzusetzen. Im Prinzip sorge ich dafür, dass sich eine Webseite oder Anwendung so verhält, wie sie konzeptioniert wurde. Egal, ob es sich um Buchungsstrecken, Kalender, spezielle Effekte oder die richtige Farbgebung für die Website handelt. Die Umsetzung des Layouts passiert in HTML, CSS, JavaScript, manchmal auch direkt in WordPress und PHP. Seit kurzem arbeite ich mich auch in das Content Management System OpenCms ein, lerne die Programmiersprache und welche vielfältigen Funktionen OpenCms bietet. Ich wollte das schon länger gerne lernen und dadurch, dass wir uns vor einigen Monaten in der Digitalagentur mit zwei Teams neu aufgestellt haben, hat sich der Wunsch schneller erfüllt als gedacht. Eine schöne Möglichkeit für mich, sich weiterzuentwickeln und mehr zu machen.
Wie kamst du auf die Idee, Webentwicklerin zu werden?
Das war eher Zufall. Bis kurz vor Ende der 10. Klasse wusste ich nicht, welchen Beruf ich lernen könnte und habe deshalb mein Fachabi gemacht. Viel geholfen hat das für die Berufswahl aber auch nicht. An der Hochschule Wismar habe ich mich umgeschaut, welche Studiengänge in Frage kämen. Da ich zu der Zeit einen eigenen Blog-Auftritt hatte und darin viel gemacht habe, habe ich mich für den Studiengang Angewandte Informatik - Multimediatechnik entschieden, jedoch schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ein Studienfreund, der als Werkstudent bei PLANET IC arbeitete, machte mich auf das Unternehmen aufmerksam und ich habe mich für eine Ausbildung beworben. Auf der StuWi, der Firmenkontaktbörse der Hochschule, hatte ich dann spontan ein Bewerbungsgespräch mit Andreas Scher. Das war schon ungewöhnlich, mit gefühlt 1000 Leuten um mich herum, ich war sehr aufgeregt.
Wie ging es weiter?
Andreas hat mich zum Praktikum eingeladen, damit wir uns gegenseitig kennenlernen. Eigentlich dachte ich, es könnte für mich in Richtung Design gehen, aber die Kollegen gaben mir die Empfehlung, dass mir der Entwicklungsbereich mehr liegen würde. Also begann ich eine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung. Die ganze Zeit bin ich sehr gut begleitet worden durch meine Ausbildung und bin deshalb nach meinem Berufsabschluss vor mittlerweile zwei Jahren gerne geblieben.
Für 2022 kann man sich bei PLANET IC wieder auf die Ausbildungsstelle Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung bewerben. Du weißt selbst am besten, was man dafür mitbringen sollte.
Prinzipiell kann man sich alles anlernen, bin ich der Meinung. Es wäre aber gut, wenn man logisch denken und schlussfolgern kann. Als Entwickler:in programmierst du nicht einfach, sondern du willst ein Ergebnis erreichen und musst ganz genau überlegen, mit welchen Schritten du da hinkommst. Hilfreich ist es auch, gerade als Anwendungsentwickler, wenn man Mathe kann. Vor allem, wenn im Quellcode Sachen zu berechnen sind. Zum Beispiel die Berechnung von Provision, Steuern etc. bei einer Buchung, die Entfernung zweier Koordinaten zueinander oder es sind mittels einer selbst definierten Formel entsprechende Elemente auf der Website optisch hervorzuheben.
Rezept zur Entspannung
Was braucht man?
- 15 Minuten Zeit
- ein Glas Wasser oder eine Tasse Tee
- eine Yoga-Matte (alternativ ein dickes Handtuch)
- ggf. eine dünne Decke
Wie wirds gemacht?
Drei Minuten im lockeren Schneidersitz entspannen, dabei die Augen schließen, die Gedanken fließen lassen und zur Ruhe kommen. Danach drei Sonnengrüße machen. Zum Abschluss für fünf Minuten in die Totenstellung begeben, wieder die Augen schließen und den Gedanken freien Lauf lassen. Bei Bedarf mit einer dünnen Decke zudecken. Zwischendurch das Wasser oder die Tasse Tee genießen.
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